Wohlfühltipps für die Schwangerschaft
Fast 72 Prozent der werdenden Mütter betroffen
In den letzten Schwangerschaftswochen sind fast 72 Prozent aller Frauen von Sodbrennen betroffen. Die Ursachen sind ein veränderter Hormonhaushalt und eine größer werdende Gebärmutter, die verstärkt von unten auf den Schließmuskel des Magens drückt, sodass Magensäure in die Speiseröhre gelangt. Staatl. Fachingen Still beispielsweise kann Säure durch seinen hohen Anteil an Hydrogencarbonat abpuffern und wird gern als natürliches Mittel gegen Sodbrennen eingesetzt. Neben anderen Tipps, wie das langsame Kauen von Nüssen und Mandeln oder das Essen von Milchprodukten und Haferflocken, spielt das richtige Trinkverhalten eine wichtige Rolle.
Richtiges Trinkverhalten
Wie wichtig trinken wirklich ist, zeigen die Ergebnisse der Hebammen-Umfrage, die Staatl. Fachingen durchgeführt hat: 94 Prozent der befragten Hebammen gaben an, das richtige Trinkverhalten in ihrer Beratung für werdende Mütter zu thematisieren. Mindestens 1,5 Liter und mehr sollten schwangere Frauen nach Ansicht der Hebammen täglich trinken.
Doch nicht nur die Menge an Flüssigkeit ist wichtig, sondern auch, was getrunken wird: 100 Prozent der Befragten sind sich einig, dass natürliches Mineralwasser oder Heilwasser am besten für schwangere Frauen geeignet ist, wobei der Anteil an Magnesium, Calcium, Eisen, Kalium und Hydrogencarbonat besonders hoch sein sollte. Auch Kräutertees und Säfte sowie Saftschorlen werden von über der Hälfte der Befragten empfohlen.
Hebammen-Tipps gegen Sodbrennen
- Nüsse und Mandeln langsam kauen! Die Masse, die beim gründlichen Zerkauen entsteht, puffert die Säuren im Magen ab.
- Häufige, kleine Mahlzeiten zu sich nehmen! Wer wenig, aber dafür regelmäßig isst, hat weniger Probleme mit Völlegefühl und Sodbrennen.
- Viel natürliches Mineralwasser trinken! Insbesondere hydrogencarbonathaltiges Mineralwasser wie Staatl. Fachingen Still wirkt basisch und wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aus.
- Viel Bewegung! Dabei entspannt man innerlich und leidet weniger an Übersäuerungen des Körpers.
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